Im Notfall zählt jede Sekunde. Wer die 112 wählt, alarmiert zwar umgehend den Rettungsdienst, doch bis ein Rettungswagen vor Ort ist, können bis zu zehn Minuten vergehen – eine kritische Zeitspanne, insbesondere bei Atemnot, Bewusstlosigkeit oder gar Herzstillstand. Genau hier setzt das First-Responder-System an: Unser ausgebildeter Erzhäuser Ersthelfer erreicht den Patienten schon nach durchschnittlich 3,5 Minuten und leistet wichtige, oftmals lebensrettende Erstmaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungswagens.
Getragen wird der First Responder von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK Erzhausen. Doch nicht nur der persönliche Einsatz unserer Einsatzkräfte zählt – auch die Finanzierung des Projekts ist eine Herausforderung. Die Gemeinde unterstützt das First-Responder-Team mit einem jährlichen Betrag. Das hilft uns, reicht aber bei weitem nicht aus, um Einsatzfahrzeug, Wartung, Ausrüstung und regelmäßige Schulungen zu finanzieren. Alle weiteren Mittel stammen aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen des DRK-Ortsvereins.
Jetzt unterstützen: Mitglied werden oder mitmachen!
Damit der First Responder weiterhin Leben retten kann, braucht es auch in Zukunft Unterstützung aus der Bevölkerung. Bereits mit einem Beitrag von zwei Euro im Monat kann jede und jeder Fördermitglied des DRK Erzhausen werden. Und wer sich aktiv einbringen möchte – sei es als First Responder, im Katastrophenschutz, in der Bereitschaft, in der Sozialarbeit oder im Jugendrotkreuz– ist herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die nötigen Fortbildungen übernehmen wir. Melden Sie sich einfach: kontakt (ät) drk-erzhausen (punkt) de